In unserer Mediathek finden Sie Audio- und Videobeiträge rund um den Hof Seeger.
Das italienische Fernsehen hat heute über die ASP in Italien und Europa berichtet. Dazu haben Sie auch unseren Chef Peter Seeger interviewt.
Danke an Franco Foraci vom hessischen Rundfunk, der ebenso berichtet hat und uns freundlicherweise den Ausschnitt hat zukommen lassen. #stillepest
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Das Marktmagzin Mex war bei uns auf dem Hof und hat sich über die Auswirkungen der ASP informiert. Wir finden, es ist ein wirklich guter und ausgewogener Bericht geworden. Bei Minute 2:54 beginnt der Beitrag über den Hof Seeger.
Am 12.08.2024 war Isabel de la Vega mit einem Kamerateam bei uns und hat Peter im Stall zu ASP interviewt. Der Bericht wurde dann am Dienstag 13.08.2024 im Mittagsmagzin beim ZDF gesendet.
Das ZDF berichtet über die ASP
Wir haben aufgrund der ASP in Südhessen viele Anfragen von Presse, Funk und Fernsehen. Wir würden gerne auf diese Art der Publicity verzichten. Es hilft aber nichts, wir müssen auf unsere Sorgen und Nöte Aufmerksam machen. Denn wir sind jetzt ohne eigenes Verschulden in eine wirtschaftlich bedrohliche Lage für unseren Betrieb gekommen. Wir sind uns bewusst, dass die Politik alles Versucht den ASP Ausbruch in den Griff zu bekommen. Wir möchten uns Ausdrücklich für die gute Arbeit in unserem Landratsamt bedanken. Wir hoffen auf mehr Solidarität aus anderen Landkreisen, die (noch) nicht von der ASP betroffen sind.
Am 01. August 2024 hat der HR für das Format der Hessenschau wieder unseren Chef interviewt. Die Eintragungswege der ASP in Hausschweinebestände sind nachwievor unklar. Eine Möglichkeit können Insekten sein, die Blutsaugen. Peter erklärt, welche Vorsichtmaßnahmen wir zusätzlich, zu den üblichen Hygienemaßnahmen treffen können.
Hessenschau Bericht zur ASP in Hessen
Heute war ein Team der Hessenschau bei uns auf dem Hof und hat Peter Seeger zum Thema ASP interviewt. Aufgrund erneuter Fälle von ASP in Hausschweinebeständen im Kreis Groß-Gerau kommt Peter ab Minute 2:02 nur kurz vor. Sein Appell an die Mitbürger Hunde an die Leine zu nehmen und auf den Wegen zu bleiben, um ein weiteres Ausbreiten der ASP zu verhindern wurde gebracht. Den Bericht haben wir verlinkt.
Hessenschau Bericht zur ASP in Hessen
Wir waren kurz im Radio zu hören. Wir hatten lediglich 3 min. um unsere Sicht darzustellen. Während einem Lobbyisten mehrere Minuten zur Verfügung standen Marketing mit Halbwahrheiten und teilweise auch Lügen zu verbreiten. Besonders bedauerlich ist, das solche Aussagen nicht mehr Hinterfragt werden.
Podcast zur Lage der Schweinehaltung
Bilder aus dem Hähnchenstall!
Die Hähnchen können tagsüber immer raus auf die Wiese. Aber sie nutzen das Angbot so gut wie gar nicht.
Wir hatten eine Interview Anfrage der Deutschen Welle zum deutschen Schweinemarkt in Bezug zu ASP.
Das Ergebnis können Sie hier ansehen.
Schwarzsehen ist nicht angebracht
Peter Seeger über die Schweineproduktion in Deutschland
Die Schweinehaltung ist durch viele schwere Monate gegangen. Der Schweinestau durch Corona und die Auswirkungen der Afrikanischen Schweinepest (ASP) haben den Schweinemarkt stark belastet. Viele Betriebe haben die Tierhaltung eingestellt, sodass nun die Schweine wieder knapp werden könnten. Das wirkliche Ausmaß der Bestandsreduktionen wird man erst in den Viehzählungen im Mai abschätzen können.
Nach dem Boom der Schweinehaltung der letzten 20 Jahre mit immer effizienterer Produktion – auch für den Weltmarkt – verändert sich gegenwärtig das Selbstverständnis der deutschen Schweinehalter, auch verstärkt durch die ASP. Es ist ihnen bewusst, dass die von der Gesellschaft geforderten Haltungsstandards auf dem Weltmarkt kaum einen Abnehmer finden werden. Selbst im Inland ist die Bereitschaft freiwillig mehr Geld für Fleisch auszugeben eher gering.
Deswegen ist besonders die Initiative Tierwohl zu erwähnen, die es geschafft hat, in der gesamten Breite der deutschen Tierhaltung mehr Tierwohl in den Ställen umzusetzen. Ab diesem Sommer werden bei über einem Drittel der deutschen Schweineproduktion leicht höhere Standards erreicht als es der Gesetzgeber verlangt. Hierbei hat sich gezeigt, dass ein großer Teil Schweinehalter bereit sind, mehr Tierwohl schon in bestehenden Ställen umzusetzen, wenn sie die Mehrkosten erstattet bekommen. Die Mehrkosten von langfristig 5,28 Euro werden vom Lebensmitteleinzelhandel (LEH) freiwillig getragen.
Doch auch eine Veränderung des Verbraucherverhaltens ist möglich. Beim „Männergrillen“ am Samstagabend ist ein gutes Stück Fleisch mittlerweile wichtig und darf gerne auch teuer sein. Immer mehr Lebensmitteleinzelhändler versuchen, sich mit regionalen Tierwohlprogrammen von den Konkurrenten abzuheben. Dies bietet die Chance für den unternehmerischen Landwirt, den Abnehmer nicht mehr als notwendiges Übel, sondern erstmals als Partner anzusehen. Nur durch eine aktive Platzierung im LEH kann sich mehr Tierwohl auf breiter Ebene etablieren. Der Vorteil der Landwirte liegt auf der Hand: Regionale Produkte kann man nicht importieren und somit ist man nicht austauschbar.
Parallel hat auch die Politik über die Borchert-Kommission einen langfristigen Umbau der Schweinehaltung hin zu mehr Tierwohl in den Fokus genommen. Diese, von breitem politischen Konsens getragene Initiative, zeigt zum ersten Mal neben den Anforderungen der Gesellschaft auch die entstehenden Kosten auf. Diese Mehrkosten sind, auch im europäischen Vergleich, enorm und es muss ein schlauer Weg gefunden werden, sie langfristig zu decken. Bei Investitionen in Stallgebäude sind Schweinehalter anders als im Ackerbau über 25 Jahre an ihre Gebäude gebunden. Wir können gespannt sein auf die Ergebnisse dieser Kommission.
Da unsere Jüngster aufgrund von Homeschooling viel zuhause ist, hat er sich entschlossen Hähnchen zu mästen. Zurzeit läuft bereits der zweite Durchgang. In einem Video sieht man unsere Hühner bei der Mast.
Hier geht’s zum Video auf YouTube...
Sechs Monate hat Paul Hübner, Student der Agrarwissenschaften an der Uni Göttingen, ein Praktikum an unserem Hof absolviert. Seine Einblicke in die Arbeit an unserem Landwirtschaftsbetrieb, hat er in einem kurzen Video festgehalten.
In Hessen werden Projekte, wie „AUBI“ oder „Zukunftsfähige Landwirtschaft“, gefördert in denen Landwirte gemeinsam mit anderen Interessensgruppen den Umweltschutz in ihren Regionen voranbringen. Wie vielfältig diese Kooperationen aussehen können, zeigt nun ein Video, in dem auch wir vom Hof Seeger mitwirken.
Von der Bürokauffrau zur Schweinebäuerin: Eine Entscheidung, die unsere Auszubildende Julia Rügner getroffen hat. Doch für die 32-Jährige war das genau die richtige Entscheidung. Warum, das verriet die Landwirtin in einem TV-Beitrag für den Sender RTL.
Hier geht’s zum TV-Beitrag ...
Für die Familie Seeger ist das Wohlergehen der Tiere im Stall ein wichtiges Anliegen. Das Video der DRV Berlin zeigt, wie Tierwohl und Tiergesundheit in der modernen Schweinehaltung des Hof Seegers erreicht werden..
Wie sieht´s im Schweinestall aus? Auf dem Hof Seeger gibt es regelmäßig Führungen. Hier wurde einfach mal die Kamera mitgenommen.Ein kurzer Film über unsere Arbeit...
Heute ziehen unsere ca. sieben Kilogramm schweren Ferkel nach vier Wochen Säugezeit in den Aufzuchtstall um. Wie man auf dem Video sehen und hören kann, geht das Ganze ziemlich ruhig vonstatten. Das Gekläpper im Hintergrund kommt vom Treibpaddel, damit kann man den kleinen Ferkeln recht einfach die Richtung weisen und durch das Geräusch, das durch eine Drehbewegung entsteht, laufen die Ferkel den Gang entlang.
Der Hof Seeger Schweinehaltung mit Transparenz - eine Betriebsreportage von Dr. Manfred Weber für proteinmarkt.de, dem Infoportal für Landwirte!
Tue Gutes und rede darüber unter diesem Motto könnte man das zusammenfassen, was am Hof Seeger in Nieder-Klingen geschieht. Grundlage dafür ist eine optimal bewirtschaftete Schweinehaltung, die sich sehen lassen kann und die auch gerne gesehen wird. Viele Besuchergruppen übers Jahr spiegeln dieses wider.
In den Schweineställen der Familie Seeger tummeln sich nicht nur Sauen, Ferkel und Mastschweine. Es sind auch häufig Schüler, Banker und z. B. die Jugend-Feuerwehr zu Besuch. Wie und warum Kathrin Seeger Besuchergruppen durch ihre Ställe führt und welche Erfahrungen sie und die Besucher dort machen, erzählt sie im Interview mit der Fachzeitschrift SUS.